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Newsletter vom 23.12.2021

Hallo liebe Alle,

(heute etwas länger als sonst, da wir ja Weihnachten und so haben)

erst einmal ganz herzlichen Dank für ein fantastisches Jahr mit euch!
Immer wieder geht’s auf und ab, drüber und drunter.
Und kürzlich las ich dazu:

„Things end. People leave. Time passes. Memories fade. Feelings change.
And you know what:
Life goes on.“ --(Anonymus)

Und genau das passiert immerzu.

Im vergangenen Jahr gab es sicherlich auch bei euch Veränderungen. Meins war jedenfalls wieder voll davon. Hätte mir vor zwei Jahren jemand gesagt wie sich mein Leben ändern würde, ich hätte es bestimmt nicht geglaubt.
So haben wir in den letzten zwei Jahren, trotz der Pandemie, immer wieder Möglichkeiten gefunden uns gemeinsam sicher und freudvoll zu bewegen.
Jetzt wirklich in allen Dimensionen:
Online, Outdoor und Indoor.
Das ist wirklich absolut fantastisch! Danke, dass ihr alle dabei seid!

Um es mit Stephen Hawkins zu sagen:

„1N73LL163N2  157  D13  F43H16K317,
51CH  D3M  W4ND3L  4N2UP4553N.“

Ja, und lasst uns doch genauso weitermachen!
Meine Erinnerungen sind jedenfalls gefüllt mit bewegten und berührenden Begegnungen mit euch. Dafür bin ich jeder und jedem einzelnen von euch von Herzen dankbar und ich fühle mich geehrt und beschenkt!

Unsere gemeinsamen tanzenden und turnenden Stunden sind ein Quell von Lebensfreude, der sich durch die gemeinsamen Jahre zieht. Trotz aller neuer Herausforderungen und Bedingungen. Das ist ein wirklich großes Glück!

Die meisten von euch wissen ja bereits, dass ich begonnene habe Psychologie zu studieren. Im Rahmen einer Hausarbeit beschäftigte ich mich derzeit mit Bewegung und deren Einfluss auf unser Gehirn. Dazu las ich vor kurzem folgendes:
„ Körperliche Aktivität stellt eine der wichtigsten Stimulationen bereits des fötalen Gehirns dar, da durch Bewegungen des Kindes und der Mutter die Bildung, Entwicklung und Vernetzung von Nervenzellen angeregt werden (vgl. Eliot 2002). In der frühen Kindheit erfolgt die Vernetzung und Bildung von Nervenzellen besonders schnell, aber die Fähigkeit des Gehirns, sich den Anforderungen anzupassen, bleibt bis ins hohe Alter bestehen. Die belastungsbedingte Neuroplastizität bildet die Grundlage dafür, dass körperliche Aktivität die geistige und psychische Verfassung des Menschen zeitlebens fördert und auf zellularer Ebene Einfluss auf das Lernen nimmt (vgl. Ratey 2009, S. 49).“
(Walk, L. (2011). Bewegung formt das Hirn: lernrelevante Erkenntnisse der Gehirnforschung. DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 1, 27-29. https://doi.org/10.3278/DIE1101W027)

Ist das nicht wunderbar? Und so wunderbar einfach!
Auch wenn es manchmal vielleicht schwer fällt sich aufzuraffen, bleibt dabei. Irgendwie. Es lohnt sich auf jeden Fall! Und wenn nicht mit mir, dann findet etwas anderes, was euch gefällt und inspiriert.

Einladung 

In diesem Sinne möchte ich euch gerne einladen mit mir am:

Donnerstag, 30.12.21 von 18:30 - ca. 20:00 Uhr 

bei einem Livestream per Jitsi Pilates, Yoga und Nia zu machen. (Das ist wie Zoom nur halt Jitsi und damit Open Source Software und nicht kommerziell.)

Zum angekündigten Zeitpunkt einfach auf den Link klicken! :-))

Ansonsten nutzt das Archiv für eure online Bewegungsmöglichkeiten.
Fühlt euch frei zu probieren was ihr mögt oder zu wiederholen was ihr kennt.
In den kommenden zwei Wochen gibt es keinen Kursplan und auch keine Collection. Im neuen Jahr geht es dann weiter.

Auf jeden Fall Online und wahrscheinlich auch wieder live. (Wir stellen gerade noch mal um.)
Über Outdoor und Indoor informiere ich euch dann noch einmal. Je nach Entwicklung der Lage und den Verordnungen.

Und das Wichtigste zum Schluss!

Ich wünsche euch von ganzem Herzen liebevolle, erholsame und lichtvolle Festtage.
Einen sanften und friedlichen Übergang ins neue Jahr und ein inspirierendes und magisches 2022!
Mit einem Gedicht vom alten Goethe möchte ich schließen und sende euch alles Gute und viele Grüße!
Bleibt gesund und munter!

Eure Susanne und natürlich das Team 

 

Die Jahre

Die Jahre sind allerliebste Leut:
Sie brachten gestern, sie bringen heut,
Und so verbringen wir Jüngern eben
Das allerliebste Schlaraffenleben.
Und dann fällt's den Jahren auf einmal ein,
Nicht mehr wie sonst bequem zu sein,
Wollen nicht mehr schenken, wollen nicht mehr borgen Sie nehmen heute, sie nehmen morgen.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, aus: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Epigrammatisch)